Schlagwort-Archive: Thriller

Lockout

Snow (Guy Pearce) is a governmental agent, accused of killing another governmental operative and stealing information from him. He actually tried to save that information and passed them on to his partner Mace (Tim Plester). Each one tries to get away on their own, but soon they both are arrested. After futile attempts to squeeze the information from Snow, he’s convicted to 30 years in stasis on MS: One, a maximum security prison in Earth’s lower orbit. Meanwhile, Emilie Warnock (Maggie Grace), the daughter of the president of the United States of America, is paying a visit to MS One. She’s concerned that the stasis is causing mental illness to the prisoners. But the interview with Hydell (Joseph Gilgun), a rapist and murder, goes horribly wrong, leading to a prison-wide breakout. Among the fugitives is Alex (Vincent Regan), who takes on the lead and starts to blackmail the government, threatening to kill the hostages, not knowing who Emilie is. The government on the other hand, knows. That rules out military action, leaving only one plan: To send one man in, to try to rescue her. But who is qualified for this, while also being valiant and/or stupid enough? Snow is. And with the promise to find his partner Mace on MS: One, and with him a lead to the lost information, he’s even willing to do this.

The movie starts out as a spy thriller, at least looks like it, but soon turns into a mixture of Escape from New York and Die Hard in space. The story is about as deep and predictable, but this ain’t the kind of movie you watch for the story. Instead, you watch it for some fun and action. And this is what you get. While the action in the beginning (spy thriller part) is the best of the movie, you can enjoy some shootings and explosions later. The characters on the other hand are very swallow; especially the main protagonist is very one-sided. He’s making up for his lack of emotion with funny comebacks and one-liners, though. And by that I mean about every single line he had in his script. But it’s okay; it’s not turning the movie into a comedy, but still adds a good part of fun to it, just gets a bit annoying every once in a while. I should also mention that this is a Luc Besson movie, which means that it’s quite good for what it is. But a thing that really bugged me was the pace. Things often go fast from one thing to the next, so you get the feeling things are left out or the movie could’ve at least been better with a few more minutes spread over the entire flick, just to slow it down a bit here and there. This is also one of the reasons they actually blow the only semi-deep moment that tries to carry a message. Maybe you have to wait for the Directors Cut to get this. Which brings me to the conclusion: If you like to see a good action flick on the big screen, go for it, it’s really enjoyable. If you just add flicks like that to your time killer list, wait for the DVD and hope there’s a Director’s Cut version of it.

Links: IMDB: Lockout, IMDB: This Review

Identität

Es ist eine stürmische, verregnete Nacht. Durch den Regen, der die Straßen unpassierbar macht, und durch eine Kette von Zufällen, stranden zehn Leute in einem heruntergekommenen Motel in der Mitte von Nirgendwo. Unter ihnen eine Schauspielerin (Rebecca DeMornay) und ihr Chauffeur (John Cusack), eine Familie (John C. McGinley, Leila Kenzle, Bret Loehr) und ein ehemaliges leichtes Mädchen (Amanda Peet). Zu allem Überfluss gehören auch ein Polizist (Ray Liotta) und der Killer (Jake Busey), den er überführen muss, zu diesen Leuten. Der Manager (John Hawkes) nimmt sie alle mehr oder weniger freudig auf. Es gibt von Anfang an gewisse Spannungen, aber abgesehen davon scheint alles friedlich in dieser Notgemeinschaft… bis die erste Leiche gefunden wird.

Das ist nicht viel Beschreibung, aber mehr kann ich nicht sagen ohne zu viel von der Story zu verraten. Identität ist ein Psychothriller, wobei man besonders auf das Wort Psycho wert gelegt hat. Der Film verliert sich mit der Zeit in so viele Wendungen, dass irgendwann nicht mehr klar ist, worum es eigentlich geht. Auch werden viele Hinweise viel zu früh gegeben, so dass der Film nach einiger Zeit zu berechenbar wird und das Ende nicht so überraschend ist, wie es wohl gedacht war. Man hätte mehr aus der Komplexität dieser Geschichte machen können. Die Schauspieler liefern durchschnittlich bis leicht überdurchschnittliche Arbeit ab, wobei nur Cusack und Liotta stärker überzeugen können. Die Regiearbeit ist durchaus solide, aber auch nichts wofür ich einen Filmpreis vergeben würde. Insgesamt ist Identität ganz ok, aber weniger wäre unter Umständen mehr gewesen. Den Eintrittspreis ist der Film nur mäßig wert, vielleicht sollte man sich eher das Video ausleihen, das kann man sich auch ein mehrmals anschauen, was für das Verständnis förderlich sein kann.

Wertung: 3/6
Originaltitel: Identity
Link: IMDB

Ghost Ship

Die Arctic Warrior ist ein freies Bergungsschiff unter dem Kommando von Captain Sean Murphy (Gabriel Byrne). Gerade haben sie einen guten Fang gemacht und wollen sich etwas Erholung gönnen, als Jack Ferriman (Desmond Harrington) ihnen Bilder eines herrenlosen Schiffes zeigt, welches wohl nur darauf wartet, das man es birgt. So macht sich die Crew, zusammen mit Jack, auf den Weg zur Position dieses Schiffes, welches weit ab der üblichen Routen liegt. Als sie es finden, stellen sie schnell fest, das es sich hierbei um die Antonia Graza handelt, ein seit 40 Jahren verschollenes Passagierschiff. Es ist schon ziemlich mitgenommen und droht zu sinken, aber die Bergung ist es mehr als Wert. So will sich die Crew daran machen, das Schiff zu reparieren. Bei der vorsorglichen Untersuchung sieht Mareen Epps (Julianna Margulies) ein kleines Mädchen (Emily Browning), was aber schnell wieder verschwindet. Auch dem Rest der Crew wiederfahren seltsame Dinge, bis man sich einig ist, dass mit dem Schiff etwas nicht stimmt und es besser wäre schnell abzuhauen. Aber das Schiff scheint andere Pläne zu haben.

Ein Horrorthriller auf hoher See, das gab’s glaub schon lang nicht mehr. Auch der Rest des Plotes zeigt das dieser recht originell ist. Aber wie es nun mal so spielt, tritt das übliche ein und man nutzt es nicht aus. Der Film ist nicht wirklich besonders schockend. Es gibt einige gute Szenen, besonders die Anfangsszene, welche bestimmt ein Klassiker wird. Aber viel mehr ist da nicht. Man wird sich zwar nicht langweilen im Film, aber fürchten oder ein paar Schocker erleben? Ne, nicht wirklich, eher ist der Film komisch. Ansonsten ein paar ziemlich dicke Lücken in der Story, ebenso wie sehr flache Charaktere. Vielleicht lag es auch an diesen flachen Charakteren, dass die Schauspielerei so schwach war. Aber ich fürchte, dass man das allenfalls als Ausrede verwenden könnte. Jeder wundert sich über ne Digitaluhr, aber eine nach 40 Jahren immer noch aufgezogene Standuhr ist normal. Und ist der Böse wirklich böse? Selbst als man ihn enttarnt ist er das nicht. Was mich auch wundert, ist, dass in jedem Raum Wasserspiegelungen sind. Ohne Wasser versteht sich, nur um zu zeigen das es ein Schiff ist. Etwas übers Ziel hinausgeschossen. Alles in allen ist der Film ganz ok, man kann ihn durchaus ansehen. Doch man sollte nur nicht wirklich einen Horrorfilm erwarten. Aber etwas hat mir wirklich Angst gemacht. Das Ende ist offen gehalten für eine Fortsetzung und ich weiß jetzt schon, dass sie in dieser angedeuteten Form nur schlecht sein kann.

Wertung: 3/6
Link: IMDB

The Mothman Prophecies – Tödliche Visionen

John Klein (Richard Gere) ist ein Star-Reporter bei einer renommierten Zeitung. Zusammen mit seiner Frau Mary (Debra Messing) führt er ein glückliches Leben. Bis zu dem Tag, an dem die beiden einen Unfall haben. John überlebt unverletzt, doch Mary stirbt bald darauf im Krankenhaus. Während ihrer letzten Tage fängt sie aber an engelsähnliche Kreaturen zu malen. Zwei Jahre später hat sich John immer noch nicht ganz davon erholt. Auf dem Weg zu einem Interview bleibt sein Wagen mitten in der Nacht stehen. Auf der Suche nach Hilfe stellt er fest, dass er am völlig falschen Ort gelandet ist. Hier in Point Pleasant gehen seltsame Dinge vor sich. Einige Leute behaupten auch seltsame Gestalten zu sehen. Gestalten, die denen, die Mary vor ihrem Ableben gezeichnet hat, ähnlich sehen.

Ein Horrorthriller mit ziemlich guter Story und interessanten Wendungen. Allein durch die Kameraführung wird eine sehr gute Stimmung für den Film aufgebaut, der Sound unterstützt das Ganze noch mehr. Das Interessante ist auch, dass es auf einer wahren Geschichte basiert. Wer Lust auf ein wenig Mystery hat, soll sich den Film auf jeden Fall anschaun. Auch wenn er leicht unter die Kategorie Horror fällt, so ist er nicht so schlimm.

Wertung: 5/6
Originaltitel: The Mothman Prophecies
Link: IMDB: The Mothman Prophecies

Panic Room

Meg Altman (Jodie Foster) sucht nach der Trennung von ihrem Ehemann Stephen (Patrick Bauchau) ein neues Haus für sich und ihre gemeinsame Tochter Sarah (Kristen Stewart). In Manhatten finden sie ihr Traumhaus. Es ist gross, hat eine gute Lage und ist sehr sicher. Eine Besonderheit ist dabei auch der Panic Room. Ein Raum der so konstruiert wurde, um sich dort im Notfall sicher verstecken zu können. Der Kauf ist schnell getätigt und Mutter und Tochter ziehen ein. Doch schon in der ersten Nacht kommen Einbrecher (u.a. Forest Whitaker). Voller Panik fliehen die beiden in den Panic Room. Doch das Problem ist, dass die Einbrecher auf etwas Spezielles aus sind. Etwas, das sich im Panic Room befindet.

Panic Room ist ein recht guter Thriller. Die Story ist nicht unbedingt überraschend, aber dennoch recht interessant. Der sicherste Raum im Haus wird zum Gefängnis. Viel mehr kann man nicht sagen. Geht einfach wenn ihr diese Art von Film mögt. Ja, er ist sehenswert.

Wertung: 4/6
Link: IMDB: Panic Room