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Act of Valor

A team of Navy SEALs is being dispatched to rescue a kidnapped CIA agent from a jungle camp in Costa Rica. While being successful, this is only the start into a series of missions that will lead the elite team to targets all over the world to uncover a terrorist network.

A short synopsis, but there isn’t that much story to start with, so I could easily spoil the whole movie with a few sentences. I also can’t mention the actors, because the SEALs were played by actual SEALs, meaning that (beside staying anonymous) the acting is mostly poor, the characters are swallow (one of them having a pregnant wife is as deep as it gets) and hard to distinguish (wearing uniforms doesn’t make that easier). So does this movie suck? Well, if you expect story and acting, yes and you can stop reading here. But if you can overlook that, maybe you will enjoy this movie. The photography is really, really nice. Well placed views and angles, making it almost eye-candy, if it wasn’t about shooting people. And of course the action is great and if you love action, you will love this flick. From that point of view, it was a great idea to let SEALs play the SEALs, because it feels natural to them, making the action believable (something you often miss). That also makes it more realistic, since they don’t have to figure out how they would behave in a real life situation, since this is something they do for a living. But of course, there is the obvious downer of it being an very patriotic movie. Not that I hate patriotism, but if it turns into a 110 minute commercial for the armed forces, you can get annoyed a bit. And somehow I do believe this is one of the reasons, why the movie is so successful in the US, beside being a mindless action movie with great pictures. Oh and of course, Tom Clancy had his fingers in this.

Links: IMDB: Act of Valor, IMDB: This review

Tränen der Sonne

Nigeria. Rebellen führen einen Militärputsch an der herrschenden Königsfamilie durch, was das Land ins Chaos stürzt. Lieutenant A. K. Waters (Bruce Willis) ist Leiter eines SEALS Teams der US Navy. Zusammen mit seinem Team wird er in ein kleines Dorf in Nigeria geschickt, um dort die amerikanische Ärztin Dr. Lena Fiore Kendricks (Monica Bellucci), sowie einen Priester und zwei Nonnen zu retten, bevor sie Opfer der ethnischen Säuberung werden, welche die Rebellentruppen durchführen. Doch Dr. Kendricks erweist sich als äußerst unkooperativ. Sie weigert sich ohne ihre Patienten und die anderen Leute im Dorf zu gehen, welche auch Opfer der Rebellen werden würden. Rettung all dieser Menschen ist nicht möglich, das weiß Lt. Waters. Dennoch entschließt er sich das Dorf so weit es möglich ist zu evakuieren. Schnell merken sie, dass sie verfolgt werden, denn die ersten Spähtrupps lassen nicht lange auf sich warten. Trotzdem erreichen sie unbeschadet den Treffpunkt mit den Rettungshubschraubern. Doch hier zeigt sich die wahre Absicht von Lt. Waters, der die Dorfbewohner nur mitgenommen hat um Dr. Kendricks ohne größeren Wiederstand zu retten. Die Hubschrauber mit dem SEALS Team und der Ärztin befinden sich schon auf dem Rückweg, als sie bei einem Überflug über das Dorf feststellen müssen, dass der gesamte Ort und seine restlichen Einwohner einem Massaker zum Opfer gefallen sind. Lt. Waters bekommt Zweifel und beschließt umzukehren, um den evakuierten Einwohnern, die sie im Dschungel zurück gelassen haben, dieses Schicksal zu ersparen.

Worum geht es? Ist es ein Kriegsfilm? Geht es um die Moral die selbst gestandene Soldaten haben? Bringt der Film die Botschaft, dass es auch in schlimmen Situationen immer Hoffnung und einen Ausweg gibt? Ist es ein weiterer Werbefilm für die ach so herrliche Armee der Vereinigten Staaten? Soll es am Ende gar ein Liebesfilm sein? Ja, der Film kommt einem recht unschlüssig vor. Die Schauspielerei ist größtenteils gut, wobei die Auswahl der Schauspieler teilweise so wirkt als ginge sie mehr nach Aussehen, als nach Talent. Der Verdacht kommt auch auf, wenn man sieht wie relativ Bartwuchs ist und das man auch nach Tagen im Dschungel ein dezentes Makeup unter dem Dreck im Gesicht hat. Bruce Willis schafft es auch mit wenig Text und Mimik richtig zu wirken und seine Rolle gut zu spielen. Monica Bellucci braucht sich ebenfalls nicht zu verstecken, auch wenn ihre Rolle schlecht geschrieben wurde. Die Story ist recht gut und interessant, kann aber nicht 100%ig überzeugen, zum einen durch die oben genannte Unschlüssigkeit, zum anderen durch den teilweise mangelnden Realismus was militärische Vorgehensweisen angeht. Ich glaube zum Beispiel nicht, dass die Vorgesetzten im Sinn hatten, dass man sein Team aufs Spiel setzt um sich in Dinge einzumischen, in die man sich nicht einmischen darf, ebenso unwahrscheinlich das es toleriert wird. Aber so verstehe ich, wieso ein Mann Ende 40 nur einen niederen Offiziersgrad belegt. Ich frage mich auch, wieso der direkte Vorgesetzte, gespielt von Tom Skerritt, unbedingt vom Flugdeck des Trägerschiffes mit dem Team telefonieren muss, es gibt weitaus weniger gefährliche Orte auf dem Schiff und vor allem leisere. Die Regiearbeit von Antoine Fuqua ist unter dem, was man von einem Mann der Training Day abgeliefert hat erwartet. Alles in allem ist der Film unterhaltend, man kann etwas Action sehen, wenn auch nicht viel, und für einen kriegsbasierten Film ist erstaunlich viel Plot drin. Aber für mehr als eine Mittelwertung reicht es nicht. Eine Empfehlung den Film anzusehen oder nicht kann ich auch nicht geben, dafür ist die Zielgruppe zu ungenau und die Meinungen sind zu verschieden.

Wertung: 3/6
Originaltitel: Tears of the Sun
Link: IMDB

Black Hawk Down

Mogadishu, Somalia 1993. Es herrscht Krieg. Während eines Routineeinsatzes der US Army, zur Gefangennahme einiger Gegner, stürzt ein Helikopter, ein Blackhawk, mitten in Mogadishu ab. Die Gefangenen sind noch nicht ganz aus der Stadt herausgebracht, da fangen die somalischen Milizen schon an zurückzuschlagen. Sofort versuchen die US Soldaten ihre Kameraden zu retten, denn niemand wird zurückgelassen.

Ich weis es klingt mager, aber viel mehr kann ich nicht schreiben ohne den ganzen Film zu verraten. Der Film hat tatsächlich so wenig Story. Im Grunde ist es nur eine einzige grosse Schiesserei mit kleinen Nebenstorys. Das Problem ist, das viele dieser Nebenstorys angefangen werden, aber nicht beendet werden. Wozu also? Man kann auch nur wenige Charaktere durchgehend beobachten, denn durch die Montur sehen alle irgendwie gleich aus und nur wenige fallen auf und charakterlich lässt sich bei der Ganzen Ballerei wenig beobachten. Für ein Actiondrama, welches es sein soll, ist das nicht so ganz gelungen. Außerdem natürlich wieder mal sehr patriotisch. Basiert auf einer wahren Begebenheit am 10. Oktober 1993.

Wertung: 3/6
Link: IMDB: Black Hawk Down