The Mist

It all started with a nightly storm that rampaged through the neighbourhood. The next day David Drayton notices a fog bank moving from the mountains down the lake towards town, but thinks nothing of it. Together with his son Billy and his neighbour Brent Norton he drives down to the supermarket to get supplies, finding out that it wasn’t their sole idea. While waiting in line, the fog reaches town, propelling screaming people. An injured man urges them to close the door. Not a moment to late before the scream filled fog reaches the market. Soon it gets quiet again. Very quiet, too quiet. But in the hours to follow, it get’s more and more obvious that there’s still something alive out there. Something that isn’t friendly.

The story was okay, but it wasn’t that appealing and on top of it very predictable, especially the end. It wasn’t frightening at all to me, not even shocking. A lot of what happened felt unmotivated and made no sense. At other times something started to happen… and that’s it. But the movie can be counted as an interesting study of human behaviour in extreme situations, which is at the same time one of the difficulties. The problem is, that the story is very dependent on a large set of different characters. But most characters and actors were just about decent. Stupid stereotypes and dull played. Even David Drayton, the leading role played by Thomas Jane, didn’t do it for me, he just went along and I couldn’t see a reason why he was chosen by the others to be their leader. Though, I think the role of Mrs. Carmody was written very well and played outstanding by Marcia Gay Harden. The whole cinema felt about the same way towards her, from annoyance to hatred. Most heroes and villains don’t manage to get that kind of reaction from the complete audience. After that follows Toby Jones as Ollie Weeks and then a long nothing. The CGI is so so. While the creatures are interesting designed, they’re implemented badly into the movie. As long as they are out in the mist, you won’t notice. But when coming into a clear area and even in contact with real objects and people, it’s too obvious that they are fake. Regarding the directing and the work of the rest of the team, I find nothing more worth mentioning, so let’s stay with that.

Concluding I’d say the movie isn’t all bad, despite my dissing. It was okay as a time killer and if you enjoyed other adaptions of Stephen King, you might enjoy this one as well. You could place it somewhere between Dreamcatcher and The Shining, but far away from The Shawshank Redemption (which is still one of my favourite movies).

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Elementarteilchen

Bruno (Moritz Bleibtreu) und Michael (Christian Ulmen) sind Halbbrüder. Sehr unterschiedliche Halbbrüder. Während Michael ein introvertierter Wissenschaftler ist und es sein Hauptstreben ist, eine sexlose Möglichkeit der Fortpflanzung zu entwickeln, befindet sich Bruno, ein prollintellektueller Hobbyschriftsteller, in einer sexuell frustrierten Phase, die auch seinem Job als Lehrer im Weg steht.

Dieser kurze Absatz sollte als Einführung reichen. In diesem Film geht es, wie könnte es anders sein, zum großen Teil um Sex. Es handelt sich um eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Michel Houllebecq, der damals schon für jede Menge Gerede und Skandale gesorgt hat. So heißt es zumindest. Ich hab davon nix davon mitbekommen und gelesen hab ich das Buch auch nicht. Ich bezweifle aber, dass dieser Film an dieses Erbe anknüpft, also ist davon auszugehen, dass die Story wieder einmal für die Leinwand entschärft wurde und somit einige Fans des Buchs enttäuschen wird. Nichts desto trotz ist Elementarteilchen ein recht guter Film, für deutsche Verhältnisse. Wird vermutlich eine der 1-3 guten deutschen Produktionen in diesem Jahr sein. Aber immerhin. Schauspielerisch ist die Leistung durchaus annehmbar, wobei grade Bleitreu die Wertung nach oben reißt. Und Franka Potente macht sich sowieso immer gut auf der Leinwand, auch wenn die Leistung in diesem Film etwas schwach wirkt, könnte aber auch an der Rolle liegen.

Link: IMDB: Elementarteilchen

Im Duzend Billiger 2

Damit hier mal langsam zumindest etwas leben in die Bude kommt (und ich so evtl. auch Nachfragen zu dem Thema entkommen kann, bzw. mich selbst wieder daran erinnere), fange ich an wieder kleine Filmkritiken zu schreiben. Nicht im alten Stil und auch nicht mehr mit Punktebewertung. Manchmal vielleicht nur ein paar Zeilen. Auf jeden Fall irgendwas. So here we go.

Einer der beiden Steve Martin Filme, die demnächst wieder das Kino unsicher machen werden. Also nix gegen Steve Martin. Ich mag ihn, grade einiger seiner alten Filme haben mir gefallen. Aber das hier? Nein. Also ich hab den ersten Teil schon bewusst nicht gesehen und der zweite hat mir nun auch gezeigt wieso. Eine Komödie verliert an Humor, wenn man jeden (und ich betone jeden!) Gag voraussagen kann. Das die Story von Anfang an ein offenes Buch war und das Ende natürlich alles andere als überraschend, bedarf wohl keines Kommentars.

Aber fassen wir kurz ein bisschen der Geschichte zusammen. Kleine Familienfeier, weil die große Tochter fertig mit der Uni ist. Dabei stellt Papa Tom Baker fest, dass der Familiengeist schwindet, da viele der Kinder wegziehen oder oft etwas besseres zu tun haben, als mit der Familie rumzuhängen. Um dem abzuhelfen (oder es zumindest noch einmal zu versuchen) wird kurzerhand die ganze Familie eingepackt und zu einem Haus am See gefahren, wo die Familie schon öfters Urlaub gemacht hat. Dort angekommen stellt Tom fest, dass sein alter Rivale mit seiner verhältnismäßigen Kleinfamilie (nur 8 Kinder) auch anwesend ist. Traditionell haben sich beide Familien immer bei einem Familienwettbewerb miteinander gemessen, was aber dieses Jahr vermieden werden soll, denn die Verluste der Vergangenheit sind eben Vergangenheit. Die Rivalität ist allerdings nicht erblich, denn die Kinder der beiden Familien verstehen sich prächtig, zum Leidwesen der Väter.

Nun ja, das so in groben Worten das erste Viertel des Films. Wer will (und den Film nicht gesehen hat) kann ja die Story in den Kommentaen weitererzählen. Ich bin mir sicher es fällt niemandem sonderlich schwer zu erraten wo das alles hinführt. Nebenstories inbegriffen.

Muss man also nicht sehen. Allenfalls brauchbar als Familienfilm mit jungen Kindern.

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Spider-Man 2

Der junge Peter Parker (Tobey Maguire) führt ein Doppelleben. In dem Einen ist er ein brillanter, aber angeblich fauler Student, der versucht sich mit mehreren Jobs durchs Leben zu schlagen. Doch dies wird von seiner zweiten Persönlichkeit beeinträchtigt. Denn wann immer die Polizeisirenen durch die Straßen heulen, ist er, der unglaubliche Spider-Man, bereit um den Verbrechern und dem Bösen ein Schnippchen zu schlagen. Und in New York heulen die Sirenen oft. Doch irgendwann merkt er, dass ihm dieses Doppelleben zuviel wird. Dass seine Angebetete Mary Jane (Kirsten Dunst) nun auch noch zu allem Übel einen anderen Mann heiraten will, bringt das Fass zum überlaufen und er wirft das Kostüm in die Tonne, um ein normales Leben zu führen. Doch kann er das wirklich, wenn er täglich die Verbrechen in der Stadt mit ansehen muss? Werden seine Feinde ihn überhaupt in Ruhe lassen? Und wer wird nun alle retten, wenn die Experimente des verrückt gewordenen Doktor Oktupus, alias Doktor Otto Octavius (Alfred Molina), drohen die ganze Stadt zu zerstören?

Die Verfilmung der Abenteuer der menschlichen Spinne geht weiter. Toby Maguire spielt die Rolle des hin und her gerissenen Peter Parker hervorragend und beweist damit erneut seine schauspielerischen Qualitäten. Dennoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass dieser etwas schmächtige Milchbubi optisch und vom Auftreten her nicht so ganz in die Rolle passt. Auch Alfred Molina kann in seiner Rolle als Doc Ock überzeugen und es ist schade, dass sie gegen Ende so mitleiderregend geschrieben wurde. Generell ist das Drehbuch zwar voll von inhaltlicher Tiefe, die aber immer wieder ins seichte Niveau abdriftet. Doch in solchen Fällen kommt sofort die Rettung durch eine der genial gemachten Actionszenen. Schon als Kind war Spider-Man mein Lieblingssuperheld in den Comics, nicht nur weil er eine normalbürgerliche Hintergrundgeschichte hat, sondern auch weil hier die beste Action abging. Und der Film setzt dies nicht nur hervorragend um, sondern setzt neue Maßstäbe, auch bei den Spezialeffekten. Auch Regie und der Rest der Hintergrundarbeit scheinen sehr solide gemacht zu sein. Und nein meine Herren, ich habe das Wichtigste nicht vergessen. Kirsten Dunst liefert eine ganz brauchbare Leistung ab. Nichts wirklich überragendes, aber wen interessierts, es reicht den meisten ja schon, wenn sie auf der Leinwand auftaucht. Alles in allem ein guter, brauchbarer Film mit leichten Schwächen. Aber soweit einer der beste Superhelden Filme bisher, dicht gefolgt von X-Men 2. Man kann gespannt sein, was als nächstes kommt.

Wertung 4/6
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Das Wunder von Bern

Deutschland 1954, der Krieg ist vorbei und das Land am Beginn des Wirtschaftswunders. Auch die Familie Lubanski hat sich von den Folgen des Krieges erholt, muss aber ohne den Familienvater Richard (Peter Lohmeyer) auskommen, der immer noch in Kriegsgefangenschaft ist. Die Mutter Christa (Johanna Gastdorf) hat mit Hilfe ihrer Tochter Ingrid (Birthe Wolter) eine kleine Gastwirtschaft aufgebaut, welche den Großteil des Familieneinkommens liefert und Bruno (Mirko Lang), der ältester Sohn, verdient ein paar Mark als Musiker dazu. Matthias (Louis Klamroth) ist der jüngste Spross der Familie, er kam zur Welt als Richard im Krieg war, und ist Fußballbegeistert. Sein Idol und Ersatzvater ist der angehende Nationalspieler Helmut „Boss“ Rahn (Sascha Göpel), der für seinen Lieblingsverein, Rot-Weiß Essen spielt. Doch das Familienleben gerät ins wanken, als Richard aus der Gefangenschaft zurückkehrt und sich als Familienoberhaupt behaupten will. Für Matthias ist das aber nicht die einzige Sorge. Er wäre lieber in der Schweiz, bei der Fussball Weltmeisterschaft, denn er weiß, dass der „Boss“ ohne ihn als Glücksbringer nicht gewinnen kann.

Ich denke ich verrate nicht zuviel, wenn ich gleich sage, dass Deutschland diese WM gewonnen hat. Das sollte Allgemeinbildung sein, denn dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Man kann das auch nicht oft und deutlich genug sagen, denn für die meisten ist es schon reine Fiktion, dass die deutsche Fußballnationalmannschaft (der Herren) mal eine Meisterschaft gewinnt. Das Wunder von Bern ist einer der besten deutschen Filme, die ich seit sehr langer Zeit gesehen habe. Er erinnert mich von der Botschaft her an Seabiscuit, doch man wird hier nicht von dem Patriotismus erschlagen. Die Weltmeisterschaft gab der Nation damals Hoffnung und vielleicht wird versucht das mit dem Film auch zu erreichen, jetzt am Anfang eines neuen Aufschwungs. Es werden im Grunde drei Geschichten erzählt. Die der WM, die der Lubanskis, einer Familie aus der Arbeiterschicht, und am Rade die Geschichte eines frisch verheirateten Pärchens aus den gehobeneren Schichten. Die Story ist wie gesagt wahr und wunderbar inszeniert ohne kitschig zu werden. Sehr gute Charaktere, die hervorragend von ihren Schauspieler umgesetzt werden. Speziell sei hier das Vater-Sohn Gespann von Peter Lohmeyer und Louis Klamroth genannt, die auch im richtigen Leben eine Familie sind und schon allein dadurch eine gute Chemie haben. Sönke Wortmann, den man nach „Kleine Haie“ und „Der bewegte Mann“ schon fast vergessen wollte, hat mit diesem Streifen mal wieder ein gutes Stück deutschen Film auf die Leinwand gebracht, etwas was man leider viel zu selten in letzter Zeit sieht. Auch wer sich nicht besonders für Fußball erwärmen kann, wird an diesen zwei Stunden rund um das runde Leder gefallen finden.

Wertung: 5/6
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